Generation Maybe
Marlboros, inzwischen verbotene, „Don’t Be A Maybe“ Kampagne lieferte dem 29-jährigen Volontär Oliver Jeges die Steilvorlage zu seinem Online-Artikel „Generation Maybe“. Dieser wurde fast 100.000-mal auf Facebook geteilt. Der Artikel behandelt die Orientierungslosigkeit der Altersstufe Twentysomething in der heutigen vollvernetzten Zeit. Wir blicken auf eine gebildete, mehrsprachig aufgewachsene Jugend die „Ja“ sagt zu glücklichen Hühnern und einem makellosen CO²-Abdruck. Doch die Frage nach ihrer Zukunft beschäftigt die Unentschlossenen. „Irgendwas mit Medien“ karikiert ihre wagen Antworten. Sie haben keinen Krieg zu gewinnen, keine Städte zu errichten, keine Revolution zu führen und die Message von Love, Peace und lieber kein Atom-Strom ist auch bereits angekommen. Stattdessen geht es um Selbstverwirklichung. Doch wie geht die genau? Man sieht sich nur der gewaltigen Größe und den schier endlosen Möglichkeiten der globalisierten Erde gegenüber. Die verständliche Antwort beginnt meist mit „erstmal“ - „Schule fertig machen“ oder „Reisen gehen“, bloß nicht festlegen.
Dieses Buch beleuchtet diese Generation auf äußerst humoristische Weise und ist für jede Altersklasse wärmstens zu empfehlen. www.haffmans-tolkemitt.de
> Oliver Jeges, Haffmans & Tolkemitt, 192 Seiten, 17,95 Euro