Beats, Rhymes & Life
Als Pioniere der Native Tongue Bewegung veröffentlichten A Tribe Called Quest in acht Jahren fünf Alben und verschafften sich einen massiven Kultstatus in der globalen HipHop-Szene, bevor sie sich auflösten. Regisseur Michael Rapaport war einer ihrer Hardcore-Fans und so kam es ihm nur gelegen, dass sich die Band 2008 wieder zusammenraufte und auf Tour ging. Zehn Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums „The Love Movement“ gaben sie ausverkaufte Konzerte quer durch die USA. Rapaport begleitete die Band um Q-Tip, Phife Dawg, Ali Shaheed Muhammad und Jarobi White. Neben massig Konzert-Footage fing er auch Momente ein, die zeigen wie schmal der Grat der Gemeinsamkeiten unter den Mitgliedern geworden ist und was in jenen Situationen für die langjährigen Freunde und Band-Kollegen auf dem Spiel steht. Dazu erzählen DJ Red Alert, Monie Love, The Jungle Brothers, Busta Rhymes und De La Soul die Geschichte der jungen HipHop-Crew, die nach künstlerischer Freiheit suchte und mit den Klischees und negativen Stereotypen des Gangster-Rap brechen wollte. Ab 14. September auf DVD.