The Herbaliser / There Were Seven
The Herbaliser kehren mit „There Were Seven“ gewohnt souverän zurück. Gleich im Opener „Return Of The Seven“ zeigen sie ihr ganzes Können und geben die Marschrichtung für das neue Album vor: funky Grooves, feinste Scratches, gekonnter Umgang mit Samples und immer wieder Melodien, die sie von reinen Beatbastlern unterscheiden. Eine Stärke spielen The Herbaliser auch hier wieder aus: Vielseitigkeit ohne beliebig zu werden. So gibt es z.B. Trip-Hoppiges mit tollem Gesang von Hannah Clive. „Mother Dove“ klingt leicht nach Soundtrackmusik, bekommt aber durch Beatboxing eine besondere Note. Aber auch die Songs mit Rap-Support von Twin Peaks, George The Poet und Teen Burger. Allesamt aufstrebende Rapper aus dem UK-Underground. Große Überraschung: bei „Welcome To Extravagance“ wagen sie sich an Dubstep ran - natürlich auf die ganz eigene Herbaliser-Art. Mein Favorit ist „Tak’em On“ mit einer der funkigsten Flöten weit und breit. Herbaliser gelingt ein weiteres Album auf höchstem Niveau. DS
6/6
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